Die Darmspiegelung...
Wann wird gespiegelt?
Gespiegelt wird bei einer Krebsvorsorge oder bei folgenden Symptomen,
für die alternative Methoden ausgeschöpft wurden oder nicht in Frage kommen.
Was wird abgeklärt?
Vorbereitung:
Als Vorraussetzung für eine erfolgreiche Darmspiegelung gilt ein
gründlich gereinigter Darm. Beginnend mit einer vorausgehenden Ernährungsumstellung (5 Tage vorher), folgt am Abend und Morgen vor der Untersuchung die Einnahme eines Abführmittels.
Detaillierte Informationen entnehmen Sie bitte dem PDF.
Gespiegelt wird bei einer Krebsvorsorge oder bei folgenden Symptomen,
für die alternative Methoden ausgeschöpft wurden oder nicht in Frage kommen.
- anhaltender Durchfall
- Blut oder Schleim im Stuhl
- anhaltende Verstopfung
- Fieber
- wiederkehrende Bauchschmerzen
- wiederkehrende Bauchkrämpfe (oft bei Stuhlentleerung)
- Blähungen
- ungewohnte Gewichtsabnahme
- anhaltende Appetitlosigkeit
- Blutarmut
- Dickdarmkrebsvorsorge ab dem 55. Lebensjahr (früher wenn Blutsverwandte an Darmkrebs erkrankt sind)
- Dickdarmkrebs-Nachsorge
Was wird abgeklärt?
- Polypen (Krebsvorläufer)
- Krebs
- Colitis ulcerosa (chronisch-entzündliche Darmerkrankung; betroffen sind die Schleimhäute des Mastdarmes und Dickdarmes )
- Morbus Crohn (chronisch-entzündliche Darmerkrankung; betroffene Organe sind Dünndarm und Dickdarm, Magen- und Speiseröhre)
- Divertikelkrankheit (sackförmige Ausbuchtungen der Dickdarmwände)
- Mikroskopische Erkrankungen (Kollagen- und essinophile Colitis)
Vorbereitung:
Als Vorraussetzung für eine erfolgreiche Darmspiegelung gilt ein
gründlich gereinigter Darm. Beginnend mit einer vorausgehenden Ernährungsumstellung (5 Tage vorher), folgt am Abend und Morgen vor der Untersuchung die Einnahme eines Abführmittels.
Detaillierte Informationen entnehmen Sie bitte dem PDF.
Die erforderlichen abführenden Maßnahmen haben Einfluß auf die Wirksamkeit verschiedener Medikamente. Deshalb teilen Sie Ihrem behandeln Arzt unbedingt mit, welche Medikamente Sie einnehmen.
Vor Untersuchungsbeginn erhält der Patient eine Beruhigungsspritze und gegebenenfalls
eine Schmerzspritze. Auf Wunsch wird auch ohne Sedierung gespiegelt.
Ängstlichen Patienten empfehlen wir eine Sedierung (Kurznarkose: der Patient fällt in einen Dämmerschlaf und hat anschließend keine Erinnerung an die Untersuchung. In der Aufwachphase steht der Patient weitere 15 - 30 Minuten unter Beobachtung).
Wie wird gespiegelt?
Das Koloskop, ein spezifisches Endoskop wird in den After eingeführt und durch den gesamten Dickdarm bis in den unteren Dünndarmabschnitt geschoben. Gleichzeitig eingeblasene Luft entfaltet den Darm und macht schwer einsehbare Stellen auf dem angeschlossenen Monitor sichtbar. Beim Rückzug des Endoskopes wird die Luft so weit wie möglich abgesaugt.
Bei Auffälligkeiten erfolgen über das Endoskop chirurgische und/oder
medikamentöse Anwendungen. Blutungsquellen können gestillt, Polypen direkt entfernt und Gewebeproben entnommen werden.
Nach der Spiegelung können folgende Beschwerden auftreten:
eine Schmerzspritze. Auf Wunsch wird auch ohne Sedierung gespiegelt.
Ängstlichen Patienten empfehlen wir eine Sedierung (Kurznarkose: der Patient fällt in einen Dämmerschlaf und hat anschließend keine Erinnerung an die Untersuchung. In der Aufwachphase steht der Patient weitere 15 - 30 Minuten unter Beobachtung).
Wie wird gespiegelt?
Das Koloskop, ein spezifisches Endoskop wird in den After eingeführt und durch den gesamten Dickdarm bis in den unteren Dünndarmabschnitt geschoben. Gleichzeitig eingeblasene Luft entfaltet den Darm und macht schwer einsehbare Stellen auf dem angeschlossenen Monitor sichtbar. Beim Rückzug des Endoskopes wird die Luft so weit wie möglich abgesaugt.
Bei Auffälligkeiten erfolgen über das Endoskop chirurgische und/oder
medikamentöse Anwendungen. Blutungsquellen können gestillt, Polypen direkt entfernt und Gewebeproben entnommen werden.
Nach der Spiegelung können folgende Beschwerden auftreten:
- Nachblutungen, die in 99% von selber aufhörenn
- Blähungen
- länger andauernde Müdigkeit (durch Beruhigungsspritze oder Kurzarkose)
Bei anhaltenden Schmerzen, extremen Befindlichkeitsstörungen, Übelkeit, Schwindel, Schweißausbrüchen oder Blutabgang über den After, informieren Sie bitte umgehend Ihren behandelnden Arzt bzw. die Notaufnahme einer Klinik.
Verhaltensregeln nach erfolgter Untersuchung:
Nach einer Kurznarkose sollten Sie außerdem:
- der Zeitpunkt für die Wiedereinnahme von Medikamenten ist mit dem Arzt abzuklären
- anschließende Begleitperson ist im Einzelfall empfehlenswert
Nach einer Kurznarkose sollten Sie außerdem:
- zunächst vorsichtig trinken und kleine Mahlzeiten zu sich nehmen
- 24 h nicht Rauchen und keinen Alkohol trinken
- 24 h keine Vertragsgeschäfte tätigen und keiner Arbeit nachgehen (Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung wird auf Wunsch ausgestellt)
- 24 h weder als Fußgänger, Zweirad- oder Autofahrer am Straßenverkehr teilnehmen
- Begleitperson, Ersatzfahrer bzw. Taxi bitte unbedingt einplanen