H2-Atemtests...
Reagieren Sie nach dem Verzehr bestimmter Nahrungsmittel direkt oder auch zeitversetzt wiederholt mit folgenden individuellen Beschwerden?
  • Völlegefühl
  • Übelkeit
  • Bauchkrämpfe
  • Blähungen
  • Darmgeräusche
  • Durchfall
  • Fettstuhl
  • Müdigkeit
  • psychische Beschwerden
  • usw.

Können andere Erkrankungen ausgeschlossen werden, liegt der Verdacht einer Zuckerintolleranz nahe.

Testverfahren

Kann Zucker (Fruktose, Laktose, Sorbit, Xylit, Glucose) nur unzureichend verwertet werden oder liegt eine bakterielle Fehlbesiedlung des Darms vor, kommt es bei der Verdauung zur Bildung von Wasserstoff (H2). Teilweise gelangt H2 über den Blutkreislauf in die Lunge und wird anschließend ausgeatmet. H2-Atemtests machen sich dieses Prinzip zu Nutze.

Zu Testbeginn atmen Sie nüchtern in ein H2-Messgerät. Anschließend erhalten Sie eine entsprechende Zuckerlösung, die zügig getrunken werden soll.

Über einen Zeitraum von zwei bis drei Stunden erfolgen in Abständen von 15 bzw. 30 Minuten (je nach Testvariante) weitere Messungen.

Vorraussetzung für eine aussagekräftige Diagnose ist eine konsequente Vorbereitung.
Halten Sie sich bitte genau an die Vorbereitungsanleitung.

Unser Tip: Ein Ernährungstagebuch hilft mögliche Beschwerdeauslöser aufspüren.
Ihre Beobachtungen helfen uns bei der Atemtestzuordnung.

Wir unterscheiden: